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Sonstige Nachrichten

15.03.2015 Viele Wildschweine in Bayern sind radioaktiv


Tschernobyl liegt ca. 1500 km entfernt und dennoch hat dieser GAU (1986 - vor fast 30! Jahren) immer noch Auswirkungen auf Deutschland. Wie muss es dann in Japan aussehen? Tokio liegt nicht einmal 300 km von Fukushima entfernt und das Werk ist immer noch nicht sicher. Man bekommt Schweißausbrüche, wenn man an die uns direkt umgebenden Atommeiler denkt. Europa spielt ein sehr gefährliches Spiel.

"Die Folgen von Tschernobyl sind noch deutlich zu spüren: Durch die bayerischen Wälder laufen Tausende radioaktiv verseuchte Wildschweine. Die Grenzwerte werden zum Teil deutlich überschritten. Unklar ist, wie stark andere Tiere belastet sind." (Quelle: n-tv.de, fma/dpa) Weiterlesen ...

11.03.2015 Gaskraftwerk stilllegen? Warum nicht verkaufen?

"Der Energiemarkt ist verrückt! Diese Erkenntnis liegt mir schon lange vor. Aber es erstaunt mich immer wieder, wie es die Konzerne schaffen aus Mücken Elefanten zu machen und sich bei der Politik die Taschen mit Euros vollstopfen lassen. Dieses mal erstaunen mich die Berichte über das “Stillegen” des Gaskraftwerkes in Irsching. Betrieben wird dieses Kraftwerk von E.on, der Frankfurter Mainova, N-Ergie aus Nürnberg und die Darmstädter HSE. Wohlgemerkt nur ein “Stilllegen” kein abbauen und schon gar nicht ein verkaufen. Da wird mal wieder richtig geklappert. Im Spiegel und beim Bayrischen Rundfunk wird mal wieder richtig Stimmung gemacht. Die Betreiber drohen und die Politik haut sich Gegenseitig mal ordentlich auf die Köppe. Wie im Kasperltheater!" (Quelle: sonnenfluesterer.de) Weiterlesen ...

10.03.2015 Debatte: Der Kapitalismus wird grün

"Der Autor lehrt als Professor mit dem Spezialgebiet Innovation und globale Wettbewerbsfähigkeit in Rom und Sydney. Der folgende Text ist ein Auszug aus seinem neuen Buch “The Greening of Capitalism“.

Die derzeit laufende Transformation von China und Indien zu neuen Industriegiganten geschieht tausendmal so schnell und intensiv wie die erste industrielle Revolution. In den alten Industrienationen fußte der Aufschwung auf scheinbar unbegrenzt verfügbaren fossilen Brennstoffen. Wird dieser Prozess in Asien nach demselben Modell ablaufen können? Ich glaube nicht. (Quelle: green.wiwo.de, John Mathews) Weiterlesen ...

10.03.2015 Echte Preise: Was ein Liter Sprit WIRKLICH kostet

"Der Deutsche Automobil-Club ADAC schätzt, dass 2014 das günstigste Tankjahr seit langem war. Ein Überangebot an Erdöl durch Fracking in den USA, ein hartnäckig weiter förderndes Saudi-Arabien und die insgesamt geringe globale Nachfrage sind Gründe für den Preisrutsch an der Zapfsäule.

Auch wenn der Preis für Benzin zwischenzeitig historisch niedrig sind, zahlt der Kunde dennoch wesentlich mehr für seinen Sprit, als die Tanksäule anzeigt. Davon ist zumindest der Professor für Klimawissenschaften an der Duke Nicholas School of the Environment, Drew T. Shindell, überzeugt." (Quelle: green.wiwo.de, Anna Gauto) Weiterlesen ...

10.03.2015 Batteriespeicher liefern ökologische Regelleistung

"Große Batterieparks können Primärregelleistung im Vergleich zu den konventionellen Kraftwerke auf ökologischere Weise liefern. Sie schneiden in elf von zwölf Vergleichskategorien besser ab." (Quelle: photovoltaik.eu, su) Weiterlesen ...

10.03.2015 Fukushima: Immer mehr Japaner sterben an Flucht-Folgen

"Seit dem Atomunfall von Fukushima sind Tausende Japaner auf der Flucht. Die Jahre der Heimatlosigkeit wirken sich bei vielen verheerend aus.

Vier Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima in Folge eines Tsunamis sterben immer mehr Japaner an den Folgen der jahrelangen Flucht vor der Strahlung. Wie die japanische Tageszeitung "Tokyo Shimbun" berichtete, erhöhte sich die Zahl der Opfer seit März vergangenen Jahres um 18 Prozent auf 1232 Tote." (Quelle: n-tv.de/sba/dpa) Weiterlesen ...

09.03.2015 Steigende Emissionen durch E-Autos


Für sich gelesen ist die Überschrift ziemlich irritierend, führt irre und grenzt an Schwachsinn.
Natürlich muss weiterhin Ziel sein, dass bis 2050 100% Erneuerbare Energien erreicht werden. Im Artikel selber heißt es, dass 5 Millionen Fahrzeuge (13% der gesamten PkW-Flotte) gerade einmal einen Energieverbrauchszuwachs von 1,6% bewirken. Allein von 2013 auf 2014 hat der Anteil der Erneuerbaren Energien um 2,1% zugenommen. Der Anteil wächst und wächst, wohingegen die 5 Millionen Fahrzeuge noch in weiter Ferne liegen (Ziel 2030). Abgesehen davon kann man auch fragen, was schlimmer ist - Fahren mit Kohlestrom oder mit Saudiöl.... ;).

Ein ziemlich "Wenn im deutschen Energie-Mix auch künftig noch viel fossiler Strom enthalten sein sollte, könnte der Ausbau der E-Mobilität die deutsche Klimabilanz sogar verschlechtern. Auch das Aufladen der E-Autos muss zeitlich gesteuert werden, sonst drohen Netzüberlastung und sogar Blackouts." (Quelle: klimaretter.info, Joachim Wille) Weiterlesen ...

06.03.2015 Hoffnung für die europäische Solarindustrie besteht

"Viele Photovoltaik-Hersteller aus Deutschland und auch Europa sind in den vergangenen Monaten vom Markt verschwunden oder gehören mittlerweile asiatischen Investoren. Dennoch sollten die Hersteller angesichts der globalen Entwicklung den Kopf nicht in den Sand stecken. So die Botschaft von Eicke Weber auf dem Otti-Symposium im Kloster Banz." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

04.03.2015 Warum das iCar die iWelt rettet

"Apple will Autos bauen, gerade war es zu lesen. Eine gute Nachricht? Wir wagen die Antwort: eine gute Nachricht, auch für die Umwelt. Denn, Frage: Was wird das "iCar" wohl sein? Antwort: ein Elektroauto ohne Lenkrad, das auf eigenen Straßen mit Solarenergie fährt. Der Eintritt des Konzerns aus dem kalifornischen Cupertino in die Verkehrswelt ist die App für die Revolution auf Rädern. Der Durchbruch für die Elektromobilität, die bisher nur Zulassungen in homöopathischer Dosis zustande bringt.

Aber wie das? Es liegt doch auf der Hand." (Quelle: klimaretter.info, Joachim Wille) Weiterlesen ...

03.03.2015 Deutscher PV-Markt wächst im Januar nur wenig

"Im Januar wurden in Deutschland 122,7 Megawatt Photovoltaikleistung gemeldet und nach heutigem Wissen rund 90 Megawatt angeschlossen. Das ist mehr als im Dezember, bedeutet aber keine Trendwende." (Quelle: pv-magazine.de, Michael Fuhs) Weiterlesen ...