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Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft

27.06.2013 Solarfolie: So lädt die Sonne künftig Ihr Handy auf

"Die französische Firma Sunpartner hat eine Solarfolie entwickelt, die Akkus von Smartphones laden kann. Die transparente, einen halben Millimeter dünne Schicht lässt sich einfach aufs Display von Handys kleben.

Bereits geschätzte 1,5 Milliarden Smartphones gibt es weltweit, alleine im letzten Halbjahr 2012 kamen 400 Millionen Geräte dazu. Das wird langsam auch für den Stromverbrauch und somit für die Umwelt zum Problem. Zwar kostet der Strom für ein einzelnes Smartphone nur rund 50 Cent im Jahr. Zusammengenommen verbrauchen aber alleine alle iPhones der neuesten Generation so viel Energie wie 50.000 US-Haushalte, rechnet der Blog „Lifehacker“ vor." (Quelle: green.wiwo.de, Christoph Behrens) Weiterlesen ...

26.06.2013 Strom zu Gas: Das sind die sieben spannendsten Speicherprojekte

"Im niedersächsischen Werlte wird seit dem 25. Juni Erdgas gefördert. Das wäre eigentlich keine Meldung wert – aber: Eine Bohrung hat es dort nie gegeben. Vielmehr stellt Etogas, ein süddeutsches Startup, das früher einmal SolarFuel hieß, das Gas aus “Abfällen” her: Nämlich aus Wind- und Solarstrom, den niemand haben will, und dem Klimagas Kohlendioxid.

Und so funktioniert es: Mit dem sonst unbrauchbaren Grünstrom wird per Elektrolyse Wasserstoff erzeugt. Ein Katalysator sorgt dafür, dass dieses Gas sich mit dem eher reaktionsträgen Kohlendioxid zu Methan, also synthetischem Erdgas verbindet. Dieses wird ins Erdgasnetz eingespeist.

Mit diesem Verfahren wird nun die hunderttausende Kilometer lange Erdgasinfrastruktur zu einem Pufferspeicher für Überschussstrom. Der kann wiederum genutzt werden, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Speichertechnologien wie die in Werlte sind deshalb zentral für das Gelingen der Energiewende." (Quelle: green.wiwo.de, Wolfgang Kempkens) Weiterlesen ...

22.06.2013 Atomstrom wird illegal produziert


"Umweltverbände rufen Stromkunden auf, die rechtswidrige Lagerung von Atommüll nicht zu unterstützen und auf Ökostrom umzusteigen
Nach Aufhebung der Genehmigung des Atommüll-Zwischenlagers am Atomkraftwerk Brunsbüttel durch das Oberverwaltungsgericht Schleswig fordert das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ Stromverbraucherinnen und -verbraucher auf, die unsichere und rechtswidrige Lagerung von Atommüll nicht mit zu verantworten und umgehend zu einem unabhängigen Ökostromversorger zu wechseln. Das Gericht hatte verkündet, dass die Halle nicht gegen Flugzeugabstürze und Angriffe mit panzerbrechenden Waffen geschützt ist." (Quelle: atomausstieg-selber-machen.de) Weiterlesen ...

19.06.2013 Jeder Zehnte produziert bereits Solarenergie


"Rund 8,5 Millionen Bundesbürger nutzen bereits aktiv Solarenergie zur Wärme- oder Stromerzeugung / Deutschland ist Vorreiter bei Systemlösungen / Auslandsabsätze gewinnen weiter an Bedeutung

Jeder zehnte Bundesbürger produziert bereits Solarenergie und immer mehr Menschen nehmen die Energiewende in Deutschland selbst in die Hand. Bereits 8,5 Millionen Menschen leben hierzulande in Gebäuden, die über eine eigene Solaranlage zur Strom- oder Wärmeerzeugung verfügen. Die aktive Nutzung von Solarenergie macht unabhängiger von steigenden Energiepreisen und erspart dem Klima große Mengen Kohlendioxid. Die in Deutschland installierten Solaranlagen werden allein 2013 den Ausstoß von rund 24 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden. Diese neuen Zahlen veröffentlichte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) anlässlich der Eröffnung der weltgrößten Branchenschau, der Intersolar Europe, am heutigen Mittwoch in München." (Quelle: solarwirtschaft.de, David Wedepohl) Weiterlesen ...

15.06.2013 Kohleausstieg: Bratwürste gibt es künftig auch vom Solargrill

"Die Bundespartei der Grünen plant derzeit den Ausstieg aus der Kohlekraft bis 2030 – ob das wirklich funktionieren wird, sei dahingestellt. Am Grill ist das Projekt aber jetzt schon möglich: Nämlich mit dem SolSource. Der sieht aus wie eine überdimensionierte, auf Hochglanz polierte Satellitenschüssel, ist aber ein Grill und Kocher, der mit Sonnenenergie arbeitet. Dabei liegen die Burger oder Würste nicht auf einem Rost, sondern in einer Pfanne oder auf einer flachen Metallplatte." (Quelle: green.wiwo.de, Felix Ehrenfried) Weiterlesen ...

14.06.2013 Studie: Ausbau der Erneuerbaren Energien günstig wie noch nie

"Bonn, 12.6.2013. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien war 2012 deutlich günstiger als in den Vorjahren. Das ist ein Ergebnis des heute vorgestellten Renewables 2013 Global Status Report von REN21. Die Studie zeigt: In Deutschland sanken die Investitionsausgaben für den Ausbau der Erneuerbaren im Vergleich zu 2011 um 35 Prozent. Gleichzeitig nahm 2012 im Vergleich zum Vorjahr die Produktion von Strom aus Wind, Sonne und Wasser um ganze 10 Prozent zu." (Quelle: http://germanwatch.org, Jan Burck) Weiterlesen ...

11.06.2013 Mit Leistungsoptimierer 30 Prozent mehr Ertrag

"Mit dem Einbau eines Lesitungsoptimierers können verschattete Solarstromanlagen bis zu 30 Prozent mehr Ertrag liefern. Das ist das Ergebnis einer praktischen Anwendung, das die Solarinitiative München jetzt vorgelegt hat." (Quelle: photovoltaik.eu, Sven Ullrich) Weiterlesen ...

11.06.2013 Wertvollen Strom nicht mehr hergeben

"Solarstrom vom Dach selbst zu nutzen rechnet sich immer mehr. Was beim Eigenheim noch keine Hürde darstellt, ist bei Mehrfamilienhäusern allerdings rechtlich und kaufmännisch komplex. Die Solarinitiative München tritt dafür als Dienstleister und Projektentwickler auf." (Quelle: klimaretter.info, Bernward Janzing) Weiterlesen ...

07.06.2013 Der Punkt der allmählichen Erschöpfung

Buchempfehlung!

"Neuer Bericht des Club of Rome: Technologien wie Fracking täuschen über die zunehmende Rohstoffknappheit nur hinweg. Für immer schlechtere Erze oder fossile Rohstoffe muss zur Förderung immer mehr Energie aufgebracht werden. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Vorsitzender des Club of Rome, sagt im Interview mit klimaretter.info Kriege um Rohstoffe voraus." (Quelle: klimaretter.info, Joachim Wille) Weiterlesen ...

06.06.2013 Strompreis auf Vier-Jahres-Tief

"Der Strompreis an der Strombörse ist weiterhin auf Talfahrt. Wie das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) mitteilte, sank der Preis für eine Kilowattstunde im Mai am Spotmarkt auf durchschnittlich 3,206 Cent – den tiefsten Stand seit vier Jahren. Gegenüber dem Vormonat ist dieser Spotmarkt-Preis damit um mehr als 15 Prozent abgefallen, im April hatte er noch 3,792 Cent je Kilowattstunde gekostet. Günstiger war der Strom an der Spotmarktbörse zuletzt im Mai 2009. Damals waren 3,093 Cent fällig." (Quelle: klimaretter.info/red) Weiterlesen ...