Zentrale: 0341 52904569

Aktuelle Nachrichten aus der Politik

17.12.2013 Energieengel Gabriel

"Was war er nicht schon alles. Popmusik-Beauftragter seiner Partei, genannt "Siggi Pop". Niedersächsischer Ministerpräsident, der sein Amt an den CDU-Mann Christian Wulff verlor. Slomka-Bändiger. Erfolgreicher Start-up-Umweltminister im ersten Merkel-Kabinett. Wahlkämpfer, der die SPD zum zweitschlechtesten Ergebnis im Bund führte. Parteichef, der seiner Basis posttraumatisch neues Selbstbewusstsein eingeflößt hat. Und nun also Super-Minister für Wirtschaft und Energie. Vizekanzler. Und, wenn es gut geht, "Mister Energiewende"." (Quelle: klimaretter.info, Joachim Wille) Weiterlesen ...

16.12.2013 SPD soll Energiewende richten

"Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel wird in Zukunft als Wirtschaftsminister auch für Energiefragen zuständig sein. Barbara Hendricks, ebenfalls von der SPD, soll ihn dabei als neue Umweltministerin unterstützen. Gabriels Staatssekretär wird der derzeitige Direktor von Agora Energiewende Rainer Baake." (Quelle: pv-magazine.de, Mirco Sieg) Weiterlesen ...

13.12.2013 Kretschmann: Erneuerbare nachverhandeln

"Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Bündnisgrüne), will die Bestimmungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien im Koalitionsvertrag noch einmal nachverhandeln. Wie der SWR berichtete, will Kretschmann verhindern, dass der Ausbau von Windenergie in Baden-Württemberg ausgebremst werden soll. Es gäbe ein "überragendes Interesse" daran, den Strom dort zu produzieren, wo er auch gebraucht wird. Kretschmann erklärte, dass eine "neue Generation" von Windrädern auch Standorte mit weniger Wind rentabel machen könnten." (Quelle: klimaretter.info/lkm) Weiterlesen ...

12.12.2013 Almunia will EEG abschaffen

Dieser Mensch ist wahnsinnig! Kann es im Interesse der Menschheit sein, die Erneuerbaren auszubremsen? Was mag wohl in solch einem Kopf vorgehen? Wessen Interessen vertritt dieser Mann? Und wieso lässt die EU so etwas mit sich machen? Man kann nur hoffen, dass es noch einflussreiche Köpfe in den Reihen der EU gibt, die diesem gestrigen Denken entgegenwirken.

"EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia will, dass Ökostromanlagen keine garantierte Einspeisevergütung mehr erhalten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Entwurf einer EU-Leitlinie für die Förderung erneuerbarer Energien. Stattdessen sollen die Anlagenbetreiber nur noch eine Prämie auf den Preis erhalten, den sie beim Verkauf ihres Stroms auf dem freien Markt erzielen. Auch diese Prämie soll aber nicht garantiert sein, sondern über ein Bieterverfahren festgelegt werden. Derjenige Anlagenbetreiber soll die Prämie kassieren, der den geringsten Aufschlag auf den Strompreis verlangt." (Quelle: klimaretter.info/em/sue) Weiterlesen ...

12.12.2013 Ontarios Regierung hat Gesetz zum Kohleausstieg vorgelegt

"Die Regierung von Ontario hat ihren Gesetzentwurf zumKohleausstieg vorgelegt. Mit Inkrafttreten besiegelt sie das endgültige Aus derKohleverstromung in Ontario bis Ende 2014. Dieser Meilenstein ist die größteEinzelinitiative zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in ganz Nordamerika. DerAusstieg aus der Kohleverstromung ist vom Effekt her vergleichbar mit derVorstellung, sieben Millionen Autos von der Straße zu nehmen." (Quelle: sonnenseite.com) Weiterlesen ...

09.12.2013 Nikolausgeschenk für Energieschlucker

"Ungeachtet des von der EU-Kommission angekündigten Beihilfeverfahrens dürfte im kommenden Jahr die Zahl der bei den Stromkosten bevorzugten Unternehmen deutlich ansteigen. 2.700 bis 2.800 Unternehmen sollen einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge in den Genuss der Ausnahmeregelung bei der EEG-Umlage kommen. 2013 waren es noch 2.300. Die FAZ beruft sich auf das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa), das die Bescheide in diesen Tagen herausschickt." (Quelle: klimaretter.info/bra) Weiterlesen ...

04.12.2013 Die große Koalition würgt die Energiewende ab

"Ursprünglich wollte die SPD 70 bis 75 Prozent erneuerbaren Strom bis 2030 in den Koalitionsvertrag schreiben. Das wäre ein echter und machbarer Fortschritt gewesen. Aber jetzt steht dort „55 bis 60 Prozent bis 2035“. Damit wird das Tempo des bisherigen Ausbaus beim grünen Strom abgewürgt und ausgebremst. Eine Blamage für die beiden Chefunterhändler Angela Merkel und Sigmar Gabriel, die mal beide Umweltminister waren und wissen, dass die Energie- und Klimafrage die Überlebensfrage der Menschheit ist.  Und dass der Klimawandel weit höhere Folgekosten haben wird als eine intelligent organisierte rasche Energiewende." (Quelle: agitano.com, Franz Alt) Weiterlesen ...

01.12.2013 EEG-Umlage auf solaren Eigenverbrauch


Wieder ein deutliches Beispiel von "...und sie wissen nicht, was sie tun". Die Welt steht am Klimaabgrund, die Kosten für konventionelle Energien gehen durch die Decke. Und das, was die Lösung aus dieser Misere ist, wird aus kurzsichtigem und lobbyhörigem Interesse torpediert, anstatt es zu fördern.

"EEG-Umlage auf solaren Eigenverbrauch ist ein Kollateralschaden

Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), erklärt im Interview, wieso die EEG-Umlage auf den eigenproduzierten und -verbrauchten Solarstrom kommen wird. Die eigentliche Entsolidarisierung wird seiner Meinung nach dadurch nicht beseitigt." Weiterlesen ...

28.11.2013 In der Hand von Großkonzernen

"Der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Umweltausschuss des Bundestages Josef Göppel kritisiert im klimaretter.info-Interview den Koalitionsvertrag: Er beende die Energiewende der Bürger, werfe Deutschland im Klimaschutz zurück und öffne die Tür für eine Rückkehr der Atomkraft." (Quelle: klimaretter.info, Susanne Ehlerding, Benjamin von Brackel) Das Interview finden Sie nachfolgend. Weiterlesen ...

27.11.2013 5:0 für AKW-Betreiber im Koalitionsvertrag


"SPD knickt bei allen atompolitischen Forderungen ein / Steuerbefreiung für Atomkraftwerke

Zur Koalitionsvereinbarung von Union und SPD erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Bei den Koalitionsverhandlungen hat sich die Union in allen fünf atompolitischen Streitfragen durchgesetzt. Die SPD konnte kein einziges Vorhaben durchsetzen. Atompolitisch ist die große Koalition eine 0:5-Niederlage für die SPD und ein großer Sieg für die Atomlobby.

Die Erhöhung der Brennelementesteuer um 30 Prozent, die Weiterführung der Steuer über 2016, die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Fonds für die Entsorgungs-Rückstellungen, das Verbot für Hermesbürgschaften für Atomexporte und der Stopp einer Klage des Bundes gegen die Rücknahme des Rahmenbetriebsplans in Gorleben, all diese SPD-Anliegen kommen im Verhandlungsergebnis nicht mehr vor." (Quelle: ausgestrahlt.de) Weiterlesen ...