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Aktuelle Nachrichten aus der Politik

05.07.2013 Krise der deutschen Solarindustrie in Zahlen

50 Milliönchen? Und man dürfe ja Anträge auf Förderung stellen? Verbunden mit dem Hinweis, dass man innovativer werden solle (= investieren). Das ist Zynismus in Reinkultur. Geht man so mit einer DER Zukunftsbranchen schlechthin um? Diese Regierung ja.

"Die Insolvenzen, Verluste und Produktionskürzungen deutscher Photovoltaik-Unternehmen zeigen bereits, in welch schwierigen Lage die Solarindustrie in Deutschland steckt. Eine Anfrage der Linkspartei ergab nun, dass nur noch rund 87.000 Arbeitsplätze in der deutschen Photovoltaik-Industrie vorhanden sind und auch die Umsätze der Unternehmen stark geschrumpft sind. Die fortwährenden EEG-Diskussionen sind aus Sicht der Bundesregierung dafür aber nicht verantwortlich." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

02.07.2013 Greenpeace sieht Potenziale zur Senkung der EEG-Umlage

"Die erneuerbaren Energien werden in der Diskussion über die steigenden Strompreise gern als Haupttreiber hingestellt. Dabei ist es das System zur Berechnung der EEG-Umlage, dass der Bundesregierung große Handlungsmöglichkeiten gibt, um die Strompreise sinken zu lassen. Nach einer neuen Studie des Öko-Instituts ist mit einem Anstieg der EEG-Umlage 2014 auf 6,08 Cent je Kilowattstunde zu erwarten. Eine Weitergabe der gesunkenen Börsenstrompreise und Reformen der Berechnungsgrundlage könnten aber zu einer Absenkung um bis zu 2,4 Cent je Kilowattstunde führen." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

02.07.2013 EU-Handelsstreit: Mindestpreise für chinesische Modulimporte als möglicher Kompromiss

"Bei dem laufenden Handelsstreit der EU mit China wegen billiger Photovoltaik-Importe zeichnet sich ein Kompromiss ab. Große chinesische Hersteller könnten mit Mindestimportpreisen für Module von 0,50 Eurocent/Watt leben, erfuhr pv magazine aus Insiderkreisen der Industrie. Käme bis 5. August eine Einigung über die laufenden Anti-Dumpingzölle zustande, könnten Anti-Subventionszölle verhindert werden, die ansonsten zusätzlich von der EU erhoben werden sollen." (Quelle: pv-magazine.de, Hans-Christoph Neidlein) Weiterlesen ...

01.07.2013 Verbraucher zahlen für Golfplätze mit


"Strompreise könnten drastisch steigen


Es ist ruhig geworden um die Energiewende. Eine große Reform gibt es vor der Wahl nicht mehr - doch die Strompreiskosten nehmen darauf keine Rücksicht: Gleich an mehreren Fronten drohen neue Risiken." (Quelle: n-tv.de, dpa) Weiterlesen ...

28.06.2013 General-Electric-Chef wettert mit grober Falschaussage gegen Energiewende

Sie versuchen es halt, immer und immer wieder. Je blöder und überzogener, desto besser. All diese Angriffe zeigen aber eines deutlich: die Erneuerbaren werden immer dringlicher als Gefahr für alte Strukturen wahr genommen. Das ansich ist doch ein gutes Zeichen! Denn diese Kämpfe werden eines Tages vorbei sein - und es kann nur einen Gewinner geben: die Erneuerbaren Energien und damit die Menschheit als Ganzes!

"Stimmungsmache gegen Energiewende. Umweltorganisationen werfen General-Electric-Chef grobe Falschaussagen vor

Die Umweltorganisationen BUND, Germanwatch, Greenpeace und WWF werfen General-Electric-Chef Jeffrey Immelt in einem offenen Brief (siehe Seite 2) Stimmungsmache gegen die Energiewende vor. Der Manager lasse über das Handelsblatt Falschaussagen verbreiten oder er sei schlicht ahnungslos. Beides wäre skandalös. In einem Interview mit dem Handelsblatt hatte Immelt seine Kritik an der Energiewende maßgeblich auf die Behauptung gestützt, US-amerikanische Stahlwerke bezahlten fünf Cent pro Kilowattstunde Strom, während ein Werk in Deutschland 20 Cent zahlen müsse. (agitano.com, BUND) Weiterlesen ...

28.06.2013 Haushalt 2014: Zusagen zurückgezogen

Unsere Regierung tönt zwar, dass sie für Klimaschutz und Erneuerbare unterwegs ist, klopft sich gar auf die Schulter ob der erreichten Ziele. In der Realität ist sie jedoch dreist dabei genau das Gegenteil zu tun. So ganz nebenbei wird dabei auch noch Deutschlands Vorreiterrolle = Zukunft in die Tonne getreten. Diese Schamlosigkeit und Heuchelei ist einfach unfassbar.

"Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2014 liegt auf dem Tisch – und enthält unangenehme Überraschungen: Die Zusagen für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern werden um rund ein Viertel gekürzt. Auch für deutsche Klimaschutzziele sieht es nicht gut aus." (Quelle: klimaretter.info, Susanne Ehlerding) Weiterlesen ...

28.06.2013 Merkel blockiert EU-Auflagen für Autos

"Eigentlich wollte der EU-Ministerrat am heutigen Donnerstag in Brüssel über die EU-Klimaauflagen für Autos abstimmen, nachdem Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission bereits am Montagabend grünes Licht gegeben hatten. Doch dazu kam ist es nicht. Die deutsche Abordnung stellte sich laut einem Bericht der Zeit einer Entscheidung in den Weg und bat bei der irischen EU-Ratspräsidentschaft um Verschiebung. Zu einer Abstimmung soll es dadurch erst gar nicht gekommen sein." (Quelle: klimaretter.info/ds) Weiterlesen ...

25.06.2013 Regierungsprogramm: Union will EEG-Reform

Schwarze Wolken am Horizont. Nachdem, was FDP und CDU in den vergangenen Jahren abgeliefert haben, kann nur ein heilloses Chaos erwartet werden, sollten eine unveränderte Konstellation die kommende Bundestagswahl gewinnen.

"CDU und CSU haben auf einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin ihr Regierungsprogramm für 2013 bis 2017 verabschiedet. Dem EEG und der Photovoltaik drohen demnach Ungemach, sollte die Union an der Macht bleiben. Offiziell soll das Gesetz weiterentwickelt werden. Immerhin schließen CDU und CSU rückwirkende Änderungen aus. Aber plädieren zugleich für eine Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

23.06.2013 CO2-Reduktion mit Power to Gas vorantreiben


"Breites Bündnis empfiehlt Marktentwicklung und Aufbau von 1.000 Megawatt Anlagenleistung bis 2022

Die Mitglieder der von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) initiierten Strategieplattform Power to Gas plädieren dafür, jetzt die Weichen für eine großtechnische und wirtschaftliche Gewinnung von Methan und Wasserstoff aus erneuerbarem Strom zu stellen. Ziel sollte sein, bis 2022 rund 1.000 MW Anlagenleistung zu installieren. Dafür fordern die Unternehmen und Verbände ein gezieltes Markteinführungsprogramm sowie die Anrechenbarkeit von erneuerbarem Wasserstoff und Methan auf die Biokraftstoffstoffquote und ab 2015 auf die Treibhausgasminderungsquote. Dies geht aus einem Eckpunktepapier hervor, das am 18. Juni auf der Jahreskonferenz der Strategieplattform in Berlin vorgestellt wurde." (Quelle: dena.de, Nadia Grimm) Weiterlesen ...

19.06.2013 Chinesische Hersteller lassen europäischen Markt links liegen

"Chinesische Hersteller lassen europäischen Markt nach Inkrafttreten der Zölle links liegen

Nennen wir es Kalkül, nennen wir es Trotzreaktion - sicher ist, dass chinesische Module nur noch widerwillig ihren Weg nach Europa finden. War es noch bis vor Kurzem kein Problem für den Investor oder Projektierer, seine Module für größere Projekte direkt beim asiatischen Hersteller einzukaufen und termingerecht liefern zu lassen, so hat sich die Lage jetzt grundlegend gewandelt. Kaum ein Produzent schickt seine mit Modulen gefüllten Container momentan noch auf den Weg nach Hamburg, Rotterdam oder Antwerpen, ohne einen Liefervertrag in der Tasche zu haben. Die gesamte frei verfügbare Ware, die in den vergangenen Monaten zumindest sporadisch noch in europäischen Zwischenlagern deponiert wurde, ist mittlerweile abverkauft worden." (Quelle: pv-magazine.de, Martin Schachinger) Weiterlesen ...