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Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft

20.07.2013 So viel Sonnenstrom wie nie

"Mitte Juni wurde ein neuer Rekord aufgestellt: Solaranlagen deckten ein Viertel des deutschen Strombedarfs ab. Laut Netzbetreiber wurde bei der Einspeisung aus Photovoltaikmoduken ein Wert von 21,6 Gigawatt erreicht, was der Leistung von 21 großen Kohlekraftwerken entspricht. Über eine Million Solaranlagen produzieren in Deutschland Strom." (Quelle: oekotest.de, sk) Weiterlesen ...

18.07.2013 Solarwärme: Wohnsiedlung heizt auch im Winter mit Sonnenenergie

"Auch wenn es im Herbst kalt wird und der Himmel bewölkter, sorgt die Sonne noch dafür, dass die Bewohner der Wohnsiedlung Hirtenwiesen II im baden-württembergischen Crailsheim nicht frieren müssen und genügend warmes Wasser haben. Denn die örtlichen Stadtwerke retten die sommerliche Wärme neuerdings bis weit hinein in den Winter. Das gelingt ihnen mit drei Wärmespeichern und einer Wärmepumpe, die Sonnenenergie umwandeln und lagern." (Quelle: green.wiwo.de, Wolfgang Kempkens) Weiterlesen ...

17.07.2013 Großspeicher stabilisiert Solar- und Windstrom

"Im Saarländischen Völklingen-Fenne stabilisiert ein Batteriespeicher mit 700 Kilowattstunden Speicherkapazität das Stromnetz, um Photovoltaik- und Windkraftanlagen besser integrieren zu können. Nach einer anfänglichen Testphase beginnt nun der Dauerbetrieb des Speichers." (Quelle: pv-magazine.de, Mirco Sieg) Weiterlesen ...

16.07.2013 Stromindustrie will Kraftwerke stilllegen

"Droht Deutschland ein Engpass bei der Stromversorgung? Wegen des Booms bei der Öko-Energie erwägen Konzerne, Dutzende Anlagen vom Netz zu nehmen. Sie klagen über hohe Verluste. Selbst Atomkraftwerke könnten vorzeitig stillgelegt werden. Neuer Ärger droht, weil die Regierung die Möglichkeit hat, den Betrieb per Gesetz aufrechtzuerhalten." (Quelle: sueddeutsche.de, Markus Balser) Weiterlesen ...

Ein beleuchtender Beitrag zu diesem Thema finden Sie hier: Kampf um den Energiemarkt (Quelle: klimaretter.info, Benjamin von Brackel) Weiterlesen ...

14.07.2013 Billiger Grundlaststrom für die nächsten Jahre

"Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien gibt bekannt, dass der Preis von Grundlaststrom am Terminmarkt der Leipziger Strombörse in den nächsten sechs Jahren weniger als vier Cent pro Kilowattstunde kostet. Die Nutznießer der Entwicklung werden die Großabnehmer sein." (Quelle: photovoltaik.eu, Sven Ullrich) Weiterlesen ...

13.07.2013 Trotz Atomausstieg - historisch niedrige Strompreise bis 2019

"Münster – Der Strom-Preisverfall für Großabnehmer setzt sich bis zum Jahr 2019 unvermindert fort. Erstmals sank jetzt auch der Preis zur Jahreslieferung von Grundlaststrom für das Jahr 2019 mit 3,965 Cent pro Kilowattstunde (kWh) unter die Marke von 4 Cent, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) auf der Basis von Daten der Strombörse EEX mit. Damit sind nunmehr alle Terminmarktkontrakte zur Jahreslieferung von Grundlaststrom zwischen 2014 und 2019, d.h. für die nächsten sechs Jahre, unter die 4-Cent-Marke gefallen. "Nach dem Ausstieg aus der Atomenergie im Jahr 2011 sind die Strompreise für Großabnehmer entgegen der allgemeinen Erwartung nicht rasant gestiegen, sondern im Mittel um über 40 Prozent gesunken", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. " (Quelle: iwr.de) Weiterlesen ...

11.07.2013 Viele Stimmen gegen Agrosprit

"Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt heute über die neuen europäischen Biosprit-Regeln ab. Es geht darum, wie hoch künftig in Europa der Agrotreibstoff-Anteil im Tank sein soll. Ursprünglich war einmal eine Steigerung auf zehn Prozent bis 2020 vorgesehen – als Hauptbeitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz. Doch viele "Bio"-Treibstoffe, vor allem aus tropischen Gebieten, gelten inzwischen selbst als Klimakiller" Quelle: klimaretter.info/mb) Weiterlesen ...

11.07.2013 Schmid Group liefert erste TinPad-Anlagen

"Der Hersteller von Produktionstechnologie Schmid Group hat die ersten TinPad-Anlagen für die Massenproduktion ausgeliefert. Damit können Solarzellen mit einer Rückseitenkontaktierung aus Zinn produziert werden. Die ersten Module mit einer solchen silberfreien Kontaktierung haben bereits eine Zertifizierung erhalten." (Quelle: pv-magazine.de, Mirco Sieg) Weiterlesen ...

10.07.2013 Industriestrompreis sinkt weiter

"Glaubt man den Lobbyisten der Industrie, ist der Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr: "Fünf Cent in den USA gegenüber 20 Cent in Deutschland, das sind die Fakten. Das wird keine Arbeitsplätze in Deutschland schaffen", erklärte etwa jüngst der Chef des US-Technologiekonzerns General Electric (GE), Jeffrey Immelt. Tatsächlich aber wird Strom für die Industrie immer billiger: Laut dem Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) sind die Preise für Industriestrom im Juni im VIK-Strompreisindex auf 136 Prozentpunkte gesunken. Damit ist Industriestrom heute so billig wie zuletzt im Mai 2005." (Quelle: klimaretter.info/reni) Weiterlesen ...

05.07.2013 Im Schatten des Butterbergs

"Rücknahme und Recycling: Künftig fallen alte Solarmodule unter die Gesetze zum Elektronikschrott. Auch wenn die Details noch nicht hundertprozentig feststehen, ist so viel bereits klar: Jeder einzelne Modulhersteller und jeder Importeur sind verantwortlich.

Bis Februar 2014 haben die Mitgliedsländer der Europäischen Union Zeit, die neue Richtlinie für Elektroschrott (WEEE) in nationale Gesetze umzusetzen. In Deutschland gilt dafür das Elektroaltgerätegesetz, das sich derzeit in der Überarbeitung befindet. Der Branchenverband PV Cycle hat 2011 rund 1.500 Tonnen Altmodule eingesammelt. Doch die Aussichten sind düster: In Deutschland wurden 2010 rund 740.000 Tonnen Solarmodule verkauft. In ganz Europa waren es ungefähr 1,4 Millionen Tonnen. „Das sind 1,4 Millionen VW-Golf, ein riesiger Berg“, wie Wilfried Taetow vorrechnet." (Quelle: photovoltaik.eu, Heiko Schwarzburger) Weiterlesen ...