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Nachrichten aus der Welt der Erneuerbaren Energien

28.06.2013 Merkel blockiert EU-Auflagen für Autos

"Eigentlich wollte der EU-Ministerrat am heutigen Donnerstag in Brüssel über die EU-Klimaauflagen für Autos abstimmen, nachdem Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission bereits am Montagabend grünes Licht gegeben hatten. Doch dazu kam ist es nicht. Die deutsche Abordnung stellte sich laut einem Bericht der Zeit einer Entscheidung in den Weg und bat bei der irischen EU-Ratspräsidentschaft um Verschiebung. Zu einer Abstimmung soll es dadurch erst gar nicht gekommen sein." (Quelle: klimaretter.info/ds) Weiterlesen ...

27.06.2013 Solarfolie: So lädt die Sonne künftig Ihr Handy auf

"Die französische Firma Sunpartner hat eine Solarfolie entwickelt, die Akkus von Smartphones laden kann. Die transparente, einen halben Millimeter dünne Schicht lässt sich einfach aufs Display von Handys kleben.

Bereits geschätzte 1,5 Milliarden Smartphones gibt es weltweit, alleine im letzten Halbjahr 2012 kamen 400 Millionen Geräte dazu. Das wird langsam auch für den Stromverbrauch und somit für die Umwelt zum Problem. Zwar kostet der Strom für ein einzelnes Smartphone nur rund 50 Cent im Jahr. Zusammengenommen verbrauchen aber alleine alle iPhones der neuesten Generation so viel Energie wie 50.000 US-Haushalte, rechnet der Blog „Lifehacker“ vor." (Quelle: green.wiwo.de, Christoph Behrens) Weiterlesen ...

26.06.2013 Strom zu Gas: Das sind die sieben spannendsten Speicherprojekte

"Im niedersächsischen Werlte wird seit dem 25. Juni Erdgas gefördert. Das wäre eigentlich keine Meldung wert – aber: Eine Bohrung hat es dort nie gegeben. Vielmehr stellt Etogas, ein süddeutsches Startup, das früher einmal SolarFuel hieß, das Gas aus “Abfällen” her: Nämlich aus Wind- und Solarstrom, den niemand haben will, und dem Klimagas Kohlendioxid.

Und so funktioniert es: Mit dem sonst unbrauchbaren Grünstrom wird per Elektrolyse Wasserstoff erzeugt. Ein Katalysator sorgt dafür, dass dieses Gas sich mit dem eher reaktionsträgen Kohlendioxid zu Methan, also synthetischem Erdgas verbindet. Dieses wird ins Erdgasnetz eingespeist.

Mit diesem Verfahren wird nun die hunderttausende Kilometer lange Erdgasinfrastruktur zu einem Pufferspeicher für Überschussstrom. Der kann wiederum genutzt werden, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Speichertechnologien wie die in Werlte sind deshalb zentral für das Gelingen der Energiewende." (Quelle: green.wiwo.de, Wolfgang Kempkens) Weiterlesen ...

26.06.2013 Eigenheim: Thermoplatten machen Heizkörper überflüssig

"Wenn es nach Gottfried Klingberg aus Überherrn im Saarland und dem Berliner Architekten Christoph Schwan geht erlebt das Heizen mit Strom eine Renaissance. Die beiden wollen Alt-  und Neubauten mit Termoplatten ausstatten, die Heizkörper und dicke Styropor-Außendämmschichten überflüssig machen.

Außerdem soll der Energiebedarf um mindestens zwei Drittel sinken. Selbst wenn die Stromversorger keine Sondertarife anbieten wird eine 100 Quadratmeter große Wohnung pro Jahr gerade mal 250 Euro an Heizkosten verschlingen. Das ist etwa so viel wie das so genannte Drei-Liter-Haus, wie Gebäude mit dem höchsten Dämmstandard genannt werden. Diese verbrauchen pro Jahr und Quadratmeter drei Liter Heizöl." (Quelle: Green.wiwo.de, Wolfgang Kempkens) Weiterlesen ...

26.06.2013 Berliner Forscher entwickeln dünnste Siliziumzelle


"Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Berlin haben eine zehn Mikrometer dünne Dünnschichtsolazelle aus kristallinem Silizium auf Glassubstrat hergestellt. Masdar PV will die Technologie in die Produktion überführen.

Forscher des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) haben eine Dünnschichtsolarzelle aus kristallinem Silizium mit einer Dicke von 10 Mikrometern hergestellt. Mittels Laserkristallisation haben die Wissenschaftler es damit geschafft, die bisher dünnste kristalline Solarzelle auf Glas zu produzieren." ('Quelle: photovoltaik.eu) Weiterlesen ...

25.06.2013 Regierungsprogramm: Union will EEG-Reform

Schwarze Wolken am Horizont. Nachdem, was FDP und CDU in den vergangenen Jahren abgeliefert haben, kann nur ein heilloses Chaos erwartet werden, sollten eine unveränderte Konstellation die kommende Bundestagswahl gewinnen.

"CDU und CSU haben auf einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin ihr Regierungsprogramm für 2013 bis 2017 verabschiedet. Dem EEG und der Photovoltaik drohen demnach Ungemach, sollte die Union an der Macht bleiben. Offiziell soll das Gesetz weiterentwickelt werden. Immerhin schließen CDU und CSU rückwirkende Änderungen aus. Aber plädieren zugleich für eine Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

24.06.2013 Kleine Lupen machen Solarstrom billiger als Kohleenergie

"Es ist ein bekanntes Kinderspiel: Man nehme eine Lupe und halte sie so ins Sonnenlicht, dass ein heller Lichtpunkt entsteht. Was in den Fokus des Brennglases gerät – ein Blatt oder ein Stück Holz – beginnt rasch zu Kokeln.

Ganz ähnlich funktioniert eine neue Solartechnik, die gerade auf dem Weg zum Massenmarkt ist. Dabei bündeln spezielle Glaslinsen das Sonnenlicht mindestens 500-fach zu einem energiereichen Lichtstrahl. Und der trifft auf Solarzellen, die nur so groß sind wie ein Fingernagel, dafür aber extrem leistungsstark." (Quelle: http://green.wiwo.de, Andreas Menn) Weiterlesen ...

23.06.2013 CO2-Reduktion mit Power to Gas vorantreiben


"Breites Bündnis empfiehlt Marktentwicklung und Aufbau von 1.000 Megawatt Anlagenleistung bis 2022

Die Mitglieder der von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) initiierten Strategieplattform Power to Gas plädieren dafür, jetzt die Weichen für eine großtechnische und wirtschaftliche Gewinnung von Methan und Wasserstoff aus erneuerbarem Strom zu stellen. Ziel sollte sein, bis 2022 rund 1.000 MW Anlagenleistung zu installieren. Dafür fordern die Unternehmen und Verbände ein gezieltes Markteinführungsprogramm sowie die Anrechenbarkeit von erneuerbarem Wasserstoff und Methan auf die Biokraftstoffstoffquote und ab 2015 auf die Treibhausgasminderungsquote. Dies geht aus einem Eckpunktepapier hervor, das am 18. Juni auf der Jahreskonferenz der Strategieplattform in Berlin vorgestellt wurde." (Quelle: dena.de, Nadia Grimm) Weiterlesen ...

22.06.2013 Solarparks stützen Netze

"Bis zu einem Drittel des deutschen Strombedarfs kann an sonnigen Tagen zur Mittagszeit durch Solarstrom gedeckt werden. Erst am vergangenen Wochenende stellten Solarenergie- und Windanlagen mit einen Anteil von über 60 Prozent an der deutschen Stromerzeugung einen neuen Rekord auf. Die schwankende Einspeisung von Solarstrom ist aber ein Problem. Forscher des Fraunhofer ISE konnten nun am Beispiel des Fünf-Megawatt-Solarparks im württembergischen Dürbheim erstmals die netzstützenden Eigenschaften von Photovoltaik-Kraftwerken nachweisen, wie das Institut mitteilte." (Quelle: klimaretter.info/lss) Weiterlesen ...

22.06.2013 Atomstrom wird illegal produziert


"Umweltverbände rufen Stromkunden auf, die rechtswidrige Lagerung von Atommüll nicht zu unterstützen und auf Ökostrom umzusteigen
Nach Aufhebung der Genehmigung des Atommüll-Zwischenlagers am Atomkraftwerk Brunsbüttel durch das Oberverwaltungsgericht Schleswig fordert das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ Stromverbraucherinnen und -verbraucher auf, die unsichere und rechtswidrige Lagerung von Atommüll nicht mit zu verantworten und umgehend zu einem unabhängigen Ökostromversorger zu wechseln. Das Gericht hatte verkündet, dass die Halle nicht gegen Flugzeugabstürze und Angriffe mit panzerbrechenden Waffen geschützt ist." (Quelle: atomausstieg-selber-machen.de) Weiterlesen ...