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Nachrichten aus der Welt der Erneuerbaren Energien

03.07.2014 Erneuerbare Energien liefern erstmals mehr Strom als Braunkohlekraftwerke

"Energiewende: Im ersten Halbjahr 2014 sind die erneuerbaren Energien erstmals zur wichtigsten Quelle im deutschen Strommix aufgestiegen und haben damit die Braunkohle verdrängt. Die regenerativen Energien einschließlich der Wasserkraft erzeugten 81,1 Terawattstunden Strom, die Braunkohle kam nur noch auf 69,7 Terawattstunden. Die größten Zuwächse beim Ökostrom verzeichneten Solaranlagen (plus 28 Prozent) vor Windrädern (plus 19 Prozent) und Biomasse-Kraftwerken (plus 7 Prozent). Die Braunkohle war seit 2007 der wichtigste Stromproduzent in Deutschland. (Spiegel)" (Quelle: green.wiwo.de, Benjamin Reuter) Weiterlesen ...

03.07.2014 Studie zeigt: Windräder sind wahre Effizienzwunder

"Vor einigen Jahren erschien in der Wochenzeitung Die Zeit ein ausführlicher Artikel zu der Frage, ob Wirtschaftswachstum und Umweltschutz vereinbar seien. Nein, argumentierte einer der Autoren, denn erneuerbare Energien seien zwar schön und gut, aber auch Windräder und Solaranlagen benötigten schließlich Rohstoffe und Energie, um sie zu produzieren – und hätten damit negative Auswirkungen auf die Umwelt." (Quelle: green.wiwo.de, Benjamin Reuter) Weiterlesen ...

03.07.2014 Photovoltaik und Wind legen im 1. Halbjahr kräftig zu

"Das Fraunhofer ISE hat die Entwicklung der Stromerzeugung im ersten Halbjahr analysiert. Aufgrund der milden Witterung erhöhte sich vor allem die Stromproduktion aus Photovoltaik- und Windkraft. Insgesamt hatten sie im ersten Halbjahr einen Anteil von 17 Prozent an der gesamten Stromerzeugung. Alle Erneuerbaren zusammen kamen auf 31 Prozent." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

01.07.2014 Insolvenzverfahren für AS Solar

"Der Berliner Rechtsanwalt Rolf Rattunde ist zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. Zu den Gründen der Insolvenz ist zunächst nichts bekannt geworden." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...

01.07.2014 Verbraucher fordern von Gabriel fünf Milliarden Euro zurück

"Der Bund der Energieverbraucher e.V. hat Bundesumweltminister Gabriel aufgefordert, fünf Milliarden Euro an alle Verbraucher zurückzuerstatten.

In diesem Umfang werden stromintensive Industriebetriebe von der EEG-Umlage befreit. Fünf Milliarden Euro dividiert durch die vierzig Millionen Haushalte des Landes ergibt für jeden Haushalt 125 Euro zusätzlich pro Jahr. Um diesen Betrag wäre die Stromrechnung der Haushalte geringer, gäbe es die Befreiungen nicht.  Auch wenn ein Teil dieses Betrags von mittelständischen Betrieben über deren Stromrechnung aufgebracht wird, werden doch damit über höhere Preise letztlich die Haushaltskunden belastet. Die Parteien hatten vor der Bundestagswahl versprochen, die Industriebefreiungen abzubauen und dadurch die EEG-Umlage zu reduzieren. An dieses Versprechen haben sich weder die CDU/CSU noch die SPD gehalten." (Quelle: sonnenseite.com, Dr. Aribert Peters) Weiterlesen ...

30.06.2014 Vom Hoffnungsträger zum Sündenbock

"Teil 1: Die Geschichte einer Inszenierung: Jeder, der schon längere Zeit in der PV-Branche ist, erinnert sich. Wurde man Mitte 2000 gefragt, was man beruflich macht, kam als Antwort „Super, das ist die Zukunft“. Die Stimmung war von Begeisterung geprägt und Aufbruch. Photovoltaik verkörperte das Mitmachprinzip. Bis Ende 2009 unterstützten 95% der Bevölkerung einen verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien und bis zu 85% die Förderung über das EEG. Die EEG-Umlage, die zugleich eine Art Indikator für die Akzeptanz der dezentralen Energiewende darstellt, betrug etwas über einen Cent/kWh, bzw. entsprach einem Maß Bier im Monat." (Quelle: sonnenenergie.de, Tina Ternus) Weiterlesen ...

30.06.2014 Das doppelte Spiel des Sigmar Gabriel

"Es war SIGMAR GABRIEL, der im Mai 2009 als damaliger SPD-Umweltminister der großen Koalition zusammen mit seinem Kollegen Guttenberg im Bundeskabinett die "Verordnung zur Weiterentwicklung des bundesweiten Ausgleichsmechanismus" dem Parlament zur Abstimmung vorlegte. Und er sorgte dafür, dass diese im Juli 2009 diskussionslos im Bundestag durchgewunken wurde. Mit den Stimmen der Großen Koalition sowie den Stimmen der damals oppositionellen FDP, die das Thema per Anfrage an die Bundesregierung im März 2009 ins Rollen brachte." (Quelle: pv-magazine.de, Tina Ternus) Weiterlesen ...

27.06.2014 EEG-Reform: Zustimmung wider Willen

"Sigmar Gabriels EEG-Reform hat den Bundestag passiert. Die große Mehrheit der Abgeordneten stimmte für die Vorlage des Wirtschaftsministers. Doch die Inhalte des neuen Gesetzes gefallen vielen Menschen in Deutschland nicht: Sie protestieren dagegen." (Quelle: energiezukunft.eu, rr) Weiterlesen ...

27.06.2014 Stromfresser auf Diät: Ladegeräte brauchen bald sehr viel weniger Energie

"Ladegeräte für Laptops oder Handys, die sich unangenehm erwärmen, könnten bald der Vergangenheit angehören. Denn Forscher haben einen Weg gefunden, damit nur noch ein geringer Teil der elektrischen Energie in nutzlose Wärme umgesetzt wird. Neue Halbleitermaterialien aus dem diamantähnlichen Material Siliziumkarbid und Galliumnitrid sorgen dafür, dass Schaltnetzteile künftig bis zu 50 Prozent weniger Energie verlieren. Denn sie vertragen höhere elektrische Spannungen als Netzteile mit elektronischen Bauelementen aus Silizium." (Quelle: green.wiwo.de, Wolfgang Kempkens) Weiterlesen ...

27.06.2014 Sechs-Stunden-Regelung erschwert Direktvermarktung

"Die Bundesregierung hat im überarbeiteten EEG-Entwurf einen Passus aufgenommen, wonach neue Erneuerbare-Energien-Anlagen keine Vergütung mehr erhalten sollen, wenn sechs Stunden am Stück ein negativer Strompreis vorherrscht. Energy Brainpool hat nun untersucht, wie oft seit 2008 eine solche Regelung zum Tragen gekommen wäre - gerade einmal an zehn Tagen. Dennoch macht der Passus die genaue Berechnung der Erlöse für Betreiber und Direktvermarkter deutlich schwieriger." (Quelle: pv-magazine.de, Sandra Enkhardt) Weiterlesen ...